Inhalt der
2. Einheit

Hauptsache gesund! Was sollten wir alles wissen und was nicht?
Von den Chancen und Grenzen der pränatalen Diagnostik.

Pränataldiagnostik bietet die Chance, immer verlässlicher und so früh wie möglich Gefahren für das ungeborene Kind und die werdende Mutter aufzuspüren. In vielen Bereichen geschieht dies auf großartige und hilfreiche Art und Weise. Doch die Möglichkeiten der Pränataldiagnostik werfen auch komplexe ethische Fragen bis hin zu der Frage nach dem Lebenswert einzelner Kinder auf: Was bedeutet „normal“ und was nicht? Was ist nach einer mittels Pränataldiagnostik festgestellter Indikation eigentlich behandelbar und was ist nicht therapierbar? Wie beeinträchtigend sind festgestellte Störungen für Mutter und Kind? Gibt es sogar „lebensunwertes Leben“?

Die Kurs-Einheit zeigt Chancen und Herausforderungen auf und ermutigt zu einer kritischen Auseinandersetzung mit dem Thema der Pränataldiagnostik.

In diesem Kurs geht es um:

# pränataldiagnostik
# amniozentese
# chorionzottenbiopsie
# nipt
# klinefeltersyndrom
# nichtinvasiverpränatalerbluttest
# grenzenderpränataldiagnostik
# rechtaufnichtwissen
# untersuchungschwangerschaft
# schwangerschaftbehinderungerkennen
# vorsorgeodervorfreude
# lebensethik

Das Engagement der Stiftung für die Würde und den Schutz des Lebens wird durch Spenden finanziert.

Gewünscht ist, den Teilnehmenden an dem Kurs zu vermitteln, dass jede Spende für die gemeinnützige Arbeit der Stiftung hilft, mehr Menschen für Grenzfragen des Lebens sensibel und sprachfähig zu machen.

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PROVITA Stiftung
April 2020

Dr. Detlev Katzwinkel
Dr. Heike Fischer
Prof. Dr. Friedhelm Loh

Chancen und Grenzen der Pränataldiagnostik

Gerade am Anfang des Lebens ergeben sich vielfältige und herausfordernde ethische Fragen. Was möchten wir wissen, wenn das ungeborene Leben untersucht wird. Und vor allem: Welche Konsequenzen ergeben sich, wenn z.B. durch einen nichtinvasiven Bluttest eine Wahrscheinlichkeit für Trisomie 21 diagnostiziert wird? Die Idee dieser Kurseinheit ist es, dass Christen sprachfähig in diesen schwierigen ethischen Themen werden, wie z. B. beim Thema "Pränataldiagnostik“

Ähnlich wie man es von Glaubenskursen, z. B. dem Alpha-Kurs, kennt, ist ein modularer Baukasten entwickelt worden, welcher in vielfältigen Bezügen eingesetzt werden kann, über einen bestimmten Zeitraum in Abendkursen oder als einzelne Themeneinheiten in kleineren Gesprächsgruppen oder auch im Rahmen eines Gottesdienstes.

Wenn eine Schwangerschaft erkannt wird, so löst das in vielen Fällen große Freude aus. Doch recht bald werden die Schwangeren, bzw. die Paare mit der Frage konfrontiert, ob nicht das ungeborene Leben mit Hilfe der Pränataldiagnostik untersucht werden soll. Schließlich könne man z.B. durch Amniozentese oder Chorionzottenbiospie Erkrankungen erkennen, die bisher vor der Geburt verborgen geblieben sind (wie z.B. das Klinefeltersyndrom).

Auch der nichtinvasive Bluttest (oder auch NIPT: nichtinvasiver Pränataltest) verspricht eine hohe Wahrscheinlichkeit beim Erkennen von Krankheiten bzw. Einschränkungen. Ganz abgesehen davon, dass diese Begrifflichkeit der Pränataldiagnostik kaum verständlich ist, ergibt sich die Frage, welche Folgen hat es, wenn diese Methoden der Pränataldiagnostik intensiv angewendet werden? Was machen die Frauen bzw. die Paare, wenn sie mit dem Ergebnis konfrontiert werden. Wird nicht ganz schnell aus der Vorfreude die Vorsorge?

Es ist unbestritten, dass die medizinischen Fortschritte, die in den letzten Jahren und Jahrzehnten erreicht wurden, ein Segen für die Menschheit sind. Und doch ist es wichtig, gerade im Bereich der Pränataldiagnostik genau hinzuschauen und zu überlegen, welche Methoden der Pränataldiagnostik angewendet werden sollen. Denn es gibt ein Recht auf Nichtwissen, das mitnichten Verantwortungslosigkeit bedeutet. Es ist vielmehr ein genaues Abwägen, wo die Grenzen der Pränataldiagnostik verlaufen und wo diese Methoden sinnvoll eingesetzt werden können.

Ähnlich wie man es von Glaubenskursen, z. B. dem Alpha-Kurs, kennt, ist mit diesem Kurs ein modularer Baukasten entwickelt worden, welcher in vielfältigen Bezügen eingesetzt werden kann, z.B. über einen bestimmten Zeitraum in Abendkursen oder als einzelne Themeneinheiten in kleinen Gesprächsgruppen, in denen das Thema Reproduktionsmedizin thematisiert werden kann.

Helfen Sie uns bei unserem Engagement, mit denen, die sich mit dem Thema der Pränataldiagnostik beschäftigen, ins Gespräch zu kommen. Unterstützen Sie unsere Arbeit, diesen Kurs weiterzuentwickeln.

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